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2021 10 02 ZivilschutzAm Samstag, 5. Oktober ist wieder Zivilschutz-Probealarm - so wie jedes Jahr am ersten Samstag im Oktober. Zusätzlich wird heuer auch das erste mal AT-Alert getestet. Dabei kann möglicherweise auch ein Handy-Test-Alarm (oder zwei - einmal BMI, einmal von der IVW4-Abteilung des Land NÖ) ausgelöst werden.

 

Die Bedeutung der Sirenensignale:

 

- Sirenenprobe: 15 Sekunden
- Warnung: 3 Minuten gleichbleibender Dauerton
-- Bedeutung: Herannahende Gefahr! Radio oder Fernseher bzw. Internet einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.
- Alarm: 1 Minute auf- und abschwellender Heulton
-- Bedeutung: Gefahr! Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder Fernsehen bzw. Internet durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.
- Entwarnung: 1 Minute gleichbleibender Dauerton
-- Bedeutung: Ende der Gefahr. Weitere Hinweise über Radio oder Fernsehen bzw. Internet beachten. 

Am Mittwochabend trafen sich einige Kameraden im FF-Haus, um letzte Reinigungsarbeiten an Gerät, Bekleidung und Fahrzeugen durchzuführen. Bei den Haushalten verbliebene Sandsäcke und Schläuche wurden ebenfalls noch eingesammelt. Außerdem wurde mit der Aufarbeitung der mitgeschriebenden Einsatzprotokolle begonnen.

HochwasserDie Trauben für unseren Feuerwehrwein "HABT ACHTerl2024 wurden heute von unseren Kameraden und manchen Mitglieder der FJ bei herrlichem Herbstwetter am Göttweiger Berg im Weingarten der Fam. Diry gelesen.Hochwasser Eine willkommene Abwechslung zu den anstrengenden Tagen in der letzten Woche!

 

Wir bedanken uns herzlich bei der Fam. Diry für diese Möglichkeit und auch für die tolle Verpflegung im Weingarten und danach in Zagging. Wir sind schon gespannt, wie der Grüne Veltliner diesmal schmecken wird.

 

 

Was durch die vielen Hochwassereinsätze und die Lage um den 13. September etwas "untergegangen" war: wir haben nun vier neue Atemschutzgeräteträger in unseren Reihen.

 

Nach Vorbereitungen, Gewöhnungsübungen und einem Fitness-Test in der Feuerwehr nahmen von 12. bis 14. September vier Kameraden am Atemschutzgeräteträger-Kurs in St. Pölten teil. Wir gratulieren allen zur mit Erfolg bestandenen Ausbildung!

Auch unsere Feuerwehr stand viele Tage im Dauer-Einsatz. Der Hochwasser-Einsatz begann für uns vergangenen Donnerstag und dauerte bis vorerst Mittwoch an. Am Donnerstag gab es einen "Ruhe"-Tag - voraussichtlich werden wir jedoch in den nächsten Tagen noch zu weiteren Auspump- und Aufräumarbeiten im Abschnitt bzw. Bezirk alarmiert werden. 

 

Hier eine chronologische Aufarbeitung dieser anstrengenden Tage:

Seit 2 Uhr früh ist unsere Wehr im Dauereinsatz, um die wirklich unzähligen Einsatzanforderungen abzuarbeiten!

Alle unsere Pumpen sind im Einsatz, dazu unzählige vorgefüllte Sandsäcke. Leider ist es uns nicht möglich, allen - und schon gar nicht sofort - zu helfen.

Wenn jemand noch Tauchpumpen frei hat, bitte umgehend zum FF-Haus bringen oder Kontakt zur FF aufnehmen.

Unser Einsatzgebiet reicht von Perschling (in der Nacht) über unser eigenes Einsatzgebiet bis aktuell zum Umspannwerk St. Pölten-West, das ohne unseren Einsatz im schlimmsten Fall sogar abschalten müsste - was den totalen Stromausfall für ganz St. Pölten und Umgebung bedeuten würde.

Wie bekannt wurde, ist heute ein NÖ-Feuerwehrkamerad beim Hochwassereinsatz ums Leben gekommen (genaueres ist nicht bekannt).

Am Donnerstag und Freitag fanden wieder zwei idente Zugsübungen statt. Diesmal stand die Menschenrettung aus einem verunfallten Auto mittels hydr. Rettungssatz auf dem Programm. Zuerst wurde die "Unfallstelle" gemeinsam besichtigt und besprochen, was alles zu machen ist. Danach fahr man mit zwei Einsatzfahreugen zum Übungsort direkt hinter dem FF-Haus. Dort wurde schließlich abgesichert, ein Brandschutz aufgebaut und alle notwendigen Gerätschaften auf der Bereitstellungsplane aufgelegt. Nach einer kurzen Erklärung der Geräte wurden schließlich die Türenmit Spreizer und Schere am Übungsauto entfernt und so eine Öffnung geschaffen, um die Übungspuppen mittels Spineboard aus dem Auto zu bekommen.

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AtemschutzfuellstationAm Sonntagabend fand in kleinem Rahmen die Segnung der Atemluftfüllstation in Noppendorf statt. Das neue, stationäre 300-bar-Gerät mit Pufferspeichern ersetzt den alten, in die Jahre gekommenen Kompressor, welcher in Kuffern stationiert war. Das Projekt wurde von allen drei Fladnitztal-Gemeinden Obritzberg-Rust, AtemschutzfuellstationStatzendorf und Kuffern finanziert. Viel Arbeit investierte auch die örtliche Feuerwehr Hausheim-Noppendorf.

 

Nach kurzen Worten durch Kommandant Andreas Stockinger und ebenso kurzen Ansprachen durch die anwesenden BürgemeisterInnen Daniela Engelhart, Karin Gorenzel und Herbert Ramler und Abschnittskdt.-Stellvertreter Rudi Singer wurde schließlich die neue Gerätschaft durch Pfarrer Josef Seeanner gesegnet. Im Anschluss gab es noch ein gemütliches Beisammensein bei Essen und Getränken im FF-Haus in Noppendorf.

Monster Waldbrand FV BayernSteigende Waldbrandgefahr herrscht durch die anhaltende Trockenheit, ab sofort gilt wieder die Waldbrandverordnung:Waldbrandverordnung

 

 

Darin heißt es u.a.:

 

 

"In den Wäldern des Verwaltungsbezirks St. Pölten sowie im Gefährdungsbereich des Waldes (Waldrandnähe) ist das Rauchen (...) und jegliches Entzünden und Unterhalten von Feuer verboten."

 

 

 

"Übertretungen dieser Verordnung werden (...) mit einer Geldstrafe bis zu € 7.270,-- oder mit einer Freiheitsstrafe bis zu vier Wochen bestraft."

UebungAm Sonntag wurde in Statzendorf das neue FF-Haus feierlich unter Beisein zahlreicher Ehrengäste eröffnet. Auch unsere FF nahm daher gerne zu diesem Anlass an der Segnung und am Festakt mit einer Abordnung teil.

 

Wir nutzten die Gelegenheit auch gleich, um den Kameraden ein Fass Bier vorbeizubringen. Wir wünschen den Kameraden viel Freude mit dem neuen, tollen FF-Haus und dass sie natürlich immer unfallfrei von Einsätzen und Übuungen dorthin zurückkehren können!

FF-Einsätze in NÖ

Status des NÖ Alarmierungsnetzes

 

 

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