Demnächst
Florianimesse
und
Wahlversammlung
zur Wahl des 2. Kdt.-Stv.
Samstag, 03. Mai 2025
19:00 Uhr
UA-Übung
Freitag, 23. Mai 2025
19:00 Uhr
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Zu einem "B2 Fahrzeugbrand" mit dem Zusatztext "Traktorbrand" wurden wir am Abend des 22. Oktober nach Obermerking alarmiert. Bereits bei der Anfaht nach Merking wurde unser Einsatz allerdings durch die zuständige Feuerwehr Großrust-Merking storniert. Daher konnten wir wieder nach kurzer Zeit ins FF Haus einrücken.
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Dienstagvormittag wurden wir zu Auspumparbeiten nach Flinsdorf gerufen. Bei einer betagterern Frau war der Schlauch einer Drainage-Pumpe gerissen und so der Keller mit Grundwasser geflutet. Da niemand ihrer Verwandschaft erreichbar war, wurde schließlich die Feuerwehr alarmiert.
Wir pumpten das Wasser mit den Tauchpumpen ab und entfernten auch die letzten Rückstände mittels Nasssauger. Nach zwei Stunden konnten wir wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.
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Am Sonntagabend wurden wir zu einer Fahrzeugbergung nach Großhain mit Sirene und BlaulichtSMS alarmiert. Wir rückten unverzüglich mit allen Einsatzfahrzeugen aus.
Ein PKW-Lenker war bei einem missglückten Wendemanöver neben der L100 rückwärts in den Straßengraben gekommen. Wir sicherten die Stelle ab und konnten den PKW rasch mit der Seilwinde des HLF3 wieder auf die Straße ziehen. Alle Insassen blieben unverletzt und konnten die Fahrt wieder fortsetzen. Nach einer halben Stunde konnten wir wieder einrücken.
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Am Mittwochabend trafen sich einige Kameraden im FF-Haus, um letzte Reinigungsarbeiten an Gerät, Bekleidung und Fahrzeugen durchzuführen. Bei den Haushalten verbliebene Sandsäcke und Schläuche wurden ebenfalls noch eingesammelt. Außerdem wurde mit der Aufarbeitung der mitgeschriebenden Einsatzprotokolle begonnen.
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Auch unsere Feuerwehr stand viele Tage im Dauer-Einsatz. Der Hochwasser-Einsatz begann für uns vergangenen Donnerstag und dauerte bis vorerst Mittwoch an. Am Donnerstag gab es einen "Ruhe"-Tag - voraussichtlich werden wir jedoch in den nächsten Tagen noch zu weiteren Auspump- und Aufräumarbeiten im Abschnitt bzw. Bezirk alarmiert werden.
Hier eine chronologische Aufarbeitung dieser anstrengenden Tage:
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Seit 2 Uhr früh ist unsere Wehr im Dauereinsatz, um die wirklich unzähligen Einsatzanforderungen abzuarbeiten!
Alle unsere Pumpen sind im Einsatz, dazu unzählige vorgefüllte Sandsäcke. Leider ist es uns nicht möglich, allen - und schon gar nicht sofort - zu helfen.
Wenn jemand noch Tauchpumpen frei hat, bitte umgehend zum FF-Haus bringen oder Kontakt zur FF aufnehmen.
Unser Einsatzgebiet reicht von Perschling (in der Nacht) über unser eigenes Einsatzgebiet bis aktuell zum Umspannwerk St. Pölten-West, das ohne unseren Einsatz im schlimmsten Fall sogar abschalten müsste - was den totalen Stromausfall für ganz St. Pölten und Umgebung bedeuten würde.
Wie bekannt wurde, ist heute ein NÖ-Feuerwehrkamerad beim Hochwassereinsatz ums Leben gekommen (genaueres ist nicht bekannt).
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Am Mittwochnachmittag war es auf der Herzogenburger Kreuzung bei Zagging zu einem Verkehrsunfall gekommen. Aus unbekannter Ursache stießen zwei Fahrzeuge zusammen. Wir rückten zur Unfallstelle aus und sicherten diese ab. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei stellten wir die PKWs gesichert auf einem naheliegenden Platz ab. Kurz darauf konnten wir bereits nach ca. einer halben Stunde wieder ins FF-Haus einrücken.
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Nach dem heftigen Unwetter am Montagabend wurden wir nach Oberndorf in der Ebene zu einem "B1" gerufen. Die FF Oberndorf in der Ebene befand sich selbst gerade im Einsatz bei Auspumparbeiten, weshalb wir diesen Einsatz übernommen haben. Das genaue Meldebild war "Brandgeruch nach Blitzeinschlag". Nachdem vor Ort der Dachboden mit der Wärmebildkamera kontrolliert wurde, konnte Entwarnung gegeben werden.
Nach etwa einer halben Stunde konnte man wieder einrücken, blieben jedoch noch weitere Zeit im FF Haus, da am Funk bereits mitgeteilt wurde, auf eventuell weitere Hochwassereinsätze zu warten. Wir führten auch Kontrollfahrten im eigenen Einsatzgebiet durch. Schließlich wurden wir nach Herzogenburg alarmiert, um dort die Feuerwehren Herzogenburg, Inzersdorf und Statzendorf beim Auspumpen eines Weinkellers zu unterstützen. Gegen 2 Uhr Nachts konnten wir wieder ins FF Haus einrücken.
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Der Freitagnachmittag stand ganz im Zeichen der Aufarbeitung des Brandeinsatzes in Großrust.
Einige Gerätschaften, die bei der Brandwache während der Nacht noch im Einsatz waren, wurden noch vom Einsatzort geholt.
Alle eingesetzten Geräte wurden dann gereinigt, aufgetankt, aufgeladen und wieder korrekt in den Fahrzeugen verstaut.
Außerdem wurde auch gleich der Maibaum beim FF-Haus umgelegt.
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Am Abend des Fronleichnam-Feiertags heulten kurz nach 18:00 Uhr im Fladnitztal die Sirenen. Die Feuerwehren wurde zu einen "B3 - Bauernhofbrand"-Einsatz nach Großrust gerufen. Wir rückten mit allen Einsatzfahrzeugen und 25 Mann in kürzester Zeit zum Einsatzort aus. Schon während der Anfahrt nach Großrust war eine große Rauchwolke und auch Flammen sichtbar - die Alarmstufe wurde daher umgehend auf B4 erhöht. In einem Wirtschaftsgebäude einer ehemaligen Landwirtschaft war ein Brand ausgebrochen und hatte sich bereits stark ausgebreitet. Die letztlich 15 Feuerwehren mit rund 200 Kameraden trotzten den Flammen, um dem Großbrand in Großrust "Am Schmittenberg" Herr zu werden.